S20A: Markus Alvarez Gonzalez

20-30

Hallo Alle,

nächstes Jahr stehen die Kommunalwahlen wieder an und wir haben ein klares Ziel vor Augen, wieder als stärkste Fraktion aus den Wahlen herauszugehen. In Mainz haben wir GRÜNE viel erreicht und wollen auch in Zukunft die Politik in der Stadt weitergestalten. Auch müssen wir über die Erfolge reden und Menschen bei den Themen mitnehmen und gemeinsam eine Vision von Mainz 2030 gestalten . Dazu bedarf es jeden einzelnen von uns.

Mainz bleibt bunt, wie es singt und lacht!

Zu meiner Person: Nach einigen Stationen in RLP bin ich in Mainz gelandet und wohne seit über 5 Jahren nun in Mainz . Erst in Mz-Weisenau, dann bis vor kurzem in Mz-Gonsenheim und wohne seit Oktober mit meinem Freund in der Mainzer Neustadt. Hier habe ich meine Heimat gefunden und möchte deshalb auch ins politische Geschehen miteinbringen.

Ich bin 2017 bei den Grünen eingetreten ,weil die blaue Partei erstmalig in den Bundestag eingezogen ist und um mich für eine vielfältige und pluralistische Gesellschaft einzusetzen.

Zuerst habe ich mich auf Landesebene bei der LAG Queergrün engagiert und seitdem auch stellv. Delegierter für die queere Politik in RLP. In dem Zuge engagiere ich mich in der queeren Community und organisiere als Vorstandsmitglied bei Schwuguntia e.V. seit rund 2 Jahren den CSD Mainz.

Bei der letzten Kommunalwahl habe ich mich als jüngster Kandidat mit 23 Jahren als Ortsvorsteherkandidat in Mz-Gonsenheim aufstellen lassen und konnte in der Stichwahl 40,1 % erreichen. Bis September 2023 hatte ich ein kommunales Mandat im Ortsbeirat Mz-Gonsenheim und konnte in den letzten vier Jahren politische Erfahrungen sammeln und einige Ziele wie z.B. Tempo 30 An der Bruchspitze erreichen. Auch bin ich seit dem Mitglied der Fraktionsgruppe und konnte Einblicke in die Arbeit der Fraktion nehmen .

Seit 2019 arbeite ich bei DB-Fernverkehr als Verkehrsdisponent und disponiere ICE im nationalen und internationalen Verkehr und war bis 2022 in der Jugend- und Ausbildungsvertretung und seit 2022 Mitglied des Gemeinschaftsbetriebrates. Gemeinsam mit anderem Mitgliedern gründeten wir den Verein „BI Pro Citybahn“ und setzten uns für eine Straßenbahn in Wiesbaden-Mainz ein.

Außerdem engagiere ich mich bei der Gewerkschaft EVG Ortsverband Mainz und im DGB Stadtvorstand Mainz für die Rechte von Arbeitnehmer:innen.

Ich bin gut vernetzt und möchte meine Haupthemen Verkehr , Digitalisierung und vielfältige Gesellschaft mit meiner Expertise mitgestalten.

Allein in Deutschland fehlen rund 8.000 Busfahrer:innen und damit die Verkehrswende gelingt müssen wir mehr Straßenbahnstrecken bauen , um mehr Menschen mit gleichbleibenden Personal zu befördern und um den Verkehrsraum gleichberechtigter aufteilen zu können. Auch müssen wir mehr Begegnungsflächen durch mehr Fußgängerzonen oder Verkehrsberuhigung schaffen. Wichtig ist dabei , dass es ein sehr gutes Parkleitsystem gibt und der Parksuchverkehr minimiert wird. Denn unsere Parkhäuser stehen zu 80 % nachts leer.

Der Hauptbahnhof Mainz ist ein ziemliches Nadelöhr für die Strecke nach Mannheim, Frankfurt und hier gilt es mehr Knotenpunkte wie Mainz Schott weiter voranzutreiben und das Netz zukunftssicher zu machen. Auch müssen die Bahnstrecke Mainz- Alzey endlich elektrifizieren , um einen S-Bahn-Innenstadtring von Mz-Laubenheim nach Mz-Marienborn anzubieten zu können.

Auch sollte der Bahnhof Mz-Mombach endlich auch für den Fernverkehr ertüchtigt werden und mit Aufzügen ausgestattet werden, um die Barrierefreiheit zu ermöglichen.

Bei der Digitalisierung muss die Landeshauptstadt Mainz endlich Vorreiter werden und die Dienste der Verwaltung für Bürger:innen endlich durchgehend digital und von zuhause aus ermöglichen. Auch müssen verschiedene Daten, die in der Stadt zusammenlaufen auch endlich den Bürger:innen zur Verfügung gestellt werden. Es wird Zeit für eine smarte Stadt!

Wir konnten als GRÜNE erreichen, dass der CSD Mainz erstmalig mit 7.000€ jährlich unterstützt wird und langfristig gesichert , um die persönliche Entfaltung von Menschen zu ermöglichen und für bereits erhaltende Gleichberechtigung zu kämpfen und weitere Rechte zu erkämpfen.

Damit dies auch nachhaltig abgebildet werden kann, setze mich dafür ein das Mainz ins „Rainbow City Network“ eintritt und somit queerfreundliche Strukturen innerhalb der Verwaltung erhalten werden und nachhaltig gestärkt werden.

Mit meiner Expertise und meinem Netzwerk möchte ich mit euch gemeinsam für ein vielfältiges und digitales Mainz einsetzen und mich euch gemeinsam für Gleichberechtigung und soziale Teilhabe einsetzen.

Dafür werbe ich mit meiner Kandidatur auf den Listenplatz 20-30

Euer

Markus Alvarez Gonzalez