| Veranstaltung: | Kreismitgliederversammlung und Wahlversammlung |
|---|---|
| Tagesordnungspunkt: | 3 Wahl der Liste für den Stadtrat |
| Antragsteller*in: | Philipp Dörich (KV Mainz) |
| Status: | Zurückgezogen |
| Eingereicht: | 31.10.2023, 21:28 |
24-28
Liebe Freund*innen,
wer mich noch nicht kennt, mein Name ist Philipp Dörich, ich bin mittlerweile 35 Jahre alt und arbeite - unter anderem - Euer Geschäftsführer für der GRÜNEN Mainz.
Immer wieder heißt es, die Herausforderungen unserer Zeit wären riesig und das stimmt in Anbetracht der multiplen Krisen, die wir zur Zeit erleben sicherlich auch, aber wir sollten das positive sehen: Die Chancen unserer Zeit sind es ebenfalls.
Am Donnerstag durften wir zum zweiten Mal in Folge lesen: Mainz ist die dynamischste und eine der lebenswertesten Städte in Deutschland. Die Ansiedlung von Biotechnologieunternehmen in Mainz ist kein Zufall, sondern das Ergebnis von GRÜNER Politik im Stadtrat und in der Stadtverwaltung.
Dank dieser vorrausschauenden und verantwortungsvollen Wirtschafts- und Finanzpolitik hat die Stadt zum ersten Mal einen Handlungsspielraum, von dem andere Kommunen nicht einmal die zu träumen wagen - Die Chance sind riesig. Endlich ist Geld da für wichtige Kulturprojekte (z.B. Programmkinos), für die Sanierung des Taubersbergbades, für 365-Euro Tickets für Schüler*innen oder - Moment, nicht "oder", sondern - UND für den Bau einer Großsporthalle.
Die Chance sind riesig, aber die Verantwortung ist es auch. Es gilt jetzt, die Stadtfinanzen verantwortungsvoll zu verwalten, es gilt in die Zukunft zu investieren und es gilt, eine Wirtschaftspolitik zu machen, die uns den gleichen Handlungsspielraum in 10, 15 Jahren erlaubt.
Klimaschutz, Umweltschutz und Wirtschaft sind keine Gegensätze, sondern müssen zusammen gedacht werden. Es ist unsere Aufgabe, diese drei Aspekte in Einklang zu bringen.
Dazu gehört es auch, in engem Austausch mit unseren Nachbarlandkreisen zu bleiben. Nicht alle Menschen, die in Mainz arbeiten, können in Mainz wohnen. Die Pendler*innenströme kann man jeden Morgen und jeden Abend beobachten. Als jemand, der in Rheinhessen aufgewachsen ist, ist mir die Beziehung zu Landkreis Mainz-Bingen ein besonderes anliegen: Öffentlicher Nahverkehr wie eine "Straßenbahn ins Land" oder Radschnellwege von Mainz nach Ingelheim können wir nur gemeinsam umsetzen.
Bei der Kommunalwahl 2024 werde ich in Finthen als Ortsvorsteher (und für den Ortsbeirat) kandidieren und uns vor Ort verteten. In dieser Funktion würde ich gerne auch auf den mittleren Plätze der Stadtratsliste stehen, um die Brücke zwischen Innenstadt, Stadtrat und -verwaltung un den Menschen vor Ort im Stadtteil schlagen zu können.